Nach dem Schuhkauf hatte ich noch mein Gepäck auf die Waage gestellt: 40 lbs. oder 18 kg.
Ich war geschockt und habe die ersten Kilometer überlegt wie das passieren konnte. 4 kg waren mir recht schnell klar: Cola und Wasser. Das Wasser habe ich weg geschüttet, das Cola getrunken. Dazu hatte ich mich noch mit 4 kg an Lebensmitteln eingedeckt, mit der Idee die nächsten Tage zügig voran zu kommen und ohne einen Abstecher in eine Stadt zu wandern.
Die 18,8 gewanderten Meilen (ca. 30 km) wollte ich in den darauf folgenden Tagen wiederholen.
Selten gibt es auch gut beschattete Wegstrecken, so wie man es sich im Wald eigentlich vorstellt.
Der größte Teil des Weges ist bisher voll in der Sonne, trotz der Bäume (die eben noch kein Laub haben).
Den ersten kleinen Sturz habe ich auch schon hinter mir, der ging zum Glück glimpflich aus (ein paar Schrammen halt). Das ist der Nachteil wenn man bei den Wegen des AT längere Tagesetappen meistern will: die Konzentration lässt nach, der Weg bleibt so schwierig wie er war.
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