Das durch den Feiertag verlängerte Wochenende führte dazu, daß ich in Monson nicht länger bleiben konnte, da alles ausgebucht war. Nach der Wettervorhersage war die Gefahr von Regen und Gewitter relativ groß, daher hatte ich mit dem Gedanken gespielt einen Zeroday einzulegen.
Weiter zu wandern war am Ende gar nicht so schlecht, da alles relativ trocken blieb.
Die Strecke war recht anspruchsvoll, was man dem Streckenprofil gar nicht so entnehmen konnte. Permanent kurze Anstiege gefolgt von kurzen Abwärtspassagen, dazu Wurzeln und Felsen satt. Und nasse Füße gab es auch wieder, drei Flüsse galt es zu durchwaten mit schönen glitschigen Steinen.
Die Nacht verbrachte ich im Shelter, was wie meistens für einen kurzen und unruhigen Schlaf sorgte. Auch in der Nacht war es trocken geblieben, so dass Zelt die bessere Wahl gewesen wäre.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen