Zum Glück blieb es trocken. Die Etappe über die Präsidenten - Berge war zwar nicht besonders schwierig, allerdings der Abstieg vom Mount Madison um so mehr. Dieser ist sehr steil und mit Geröllfeldern übersät.
Ausser vom Mount Washington hatte man eine recht ordentliche Fernsicht.
Inzwischen sind es 1.861,1 Meilen geworden, 324,2 fehlen noch.
2 Kommentare:
Lieber Herr Mayer, ich freue mich, dass Sie es wohlbehalten über den Mt Washington geschafft haben. Wir haben am 26.7. selber auf dem Parkplatz vor Ihrer Lodge in Bretton Woods gestanden, um einen Blick auf das Mount Washington Hotel zu werfen. Wir haben an diesem Tag eine Rundtour um die Franconia Range gemacht und dabei (etwas südlicher bei North Conway) auch einen familiengeeigneten (!) Hike auf einen Berg mit 360grad-Blick auf Franconia und Presidential Range gemacht. Am Tag zuvor waren wir in der Franconia Notch (haben drei Nächte in Lincoln gewohnt), um die Flume George zu bestaunen und auf der anderen Talseite ein Stück auf dem AT zu wandern. In der Nacht von Sonntag auf Montag kam auf 3sat eine schöne Reportage über den AT, die gezeigt hat, welche tolle Landschaft Sie erleben dürfen, aber auch welche Leistung Sie schon vollbracht haben. Ich habe diese als DVD bestellt... Erholen Sie sich heute gut von der Anstrengung am sturmumtosten Mt Washington (nein, wir waren weder per SUV noch Railway oben). Ich drücke Ihnen gemeinsam mit den Kollegen in Frankfurt alle Daumen! Herzliche Grüße, Michael Kohl
Lieber Herr Kohl,
am Anfang sind die Amerikaner immer ganz erstaunt so viele Deutsche AT Thru - Hiker zu treffen. Nach wenigen Wochen wird man als Deutscher gefragt, ob man auch wegen der Doku auf dem AT ist. Hoffentlich ist die 3 Satz - Doku mal eine Neue...
Die Berge sind natürlich Fluch (man muß sie hoch) und Segen (die Fernsicht bei schönem Wetter ist traumhaft) gleichermaßen.
Ich hoffe Sie zehren noch eine Weile an diesen Erinnerungen...
Viele liebe Grüße, natürlich auch an alle Kollegen
J.Mayer
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